Strategische und taktische Überlegungen beinhalten immer auch moralisch-ethische Werte der kämpfenden Parteien. Die meisten gesellschaftlichen und moralischen Werte sind Veränderungen unterworfen. Der grundlegendste Wert ist dem Leben inhärent: Das Leben nicht zu zerstören und damit die Entwicklung eines Lebewesens zu beenden, sondern Leben zu erhalten und die Entwicklung aller Lebewesen hin zur Vollendung ihrer naturgegebenen Aufgabe zu fördern.
Der Zweikampf beginnt mit der Offensive des Gegners...
Aikido-Technik
Aikidō gilt als friedfertige Kampfkunst. Die Technik des Aikido macht sich physikalische Prinzipien (wie z. B.: Achsen, Hebel, Kinetik) zu Nutze, wobei die Bewegungsmuster von Schwerttechniken mit dem japanischen Katana abgeleitet sind (Ziehen, Schnitt einhändig, Schnitt zweihändig)
Die Strategie im Aikidō bezieht sich auf die Anwendung zielgerichteter geeigneter Prinzipien und Mittel aus dem Handlungsrepertoire der Kampfkunst (im Gegensatz zu Kampfsport). Es bestehen auch andere Betrachtungsweisen des Aikidō, wie Sport, Energiearbeit, Körper & Gesundheit, Fitness usw., welche ebenfalls mit Handlungen und Bewegungsfolgen im Aikidō in Zusammenhang gebracht werden können.
Mit fortschreitendem Training tritt Körperkraft immer mehr in den Hintergrund und wird durch Genauigkeit, Beweglichkeit und Konzentration ersetzt. Der Angriff wird im Gegensatz zu vielen anderen Kampfkünsten nicht geblockt, sondern so umgelenkt, dass der Verteidiger daraus einen Vorteil erlangt. Dabei werden im Wesentlichen zwei Prinzipien verwendet, irimi und tenkan. Irimi ist das Prinzip des „in den Angriff Eintretens und mit ihm Harmonisierens“, während man mit tenkan den Angriff mit einer Drehbewegung vorbeilässt und dabei mit ihm harmonisiert.
Viele Aikido-Techniken sind aus dem Schwertkampf abgeleitet, daher wird auch der Umgang mit dem Schwert gelehrt. Dafür verwendet man sogenannte Bokuto oder Bokken, zwischen 500gr und 1000gr schwere, beidhändige Holzschwerter. Hier gibt es unterschiedliche Richtungen (Aikiken; Ken Jutsu) Aber auch Stockkampf und Messerkampf bieten interessante Aspekte der Verteidigung und werden eigens gelehrt.
Zur Übung werden Angriffs- und Verteidigungsformen aus der Menge standardisierter Aikidō-Techniken vorher ausgewählt und, einer vorgegebenen Form folgend, ausgeführt. Mit zunehmendem Fortschritt der Ausbildung kommen auch die freieren Übungsformen Jiju-waza, Jiyu-waza und Randori vor. Es folgt damit dem japanischen Sprichwort: "Trete durch die Form ein, und trete aus der Form heraus."
Die Begrüßung
Training 2018
Als Kleidung wird beim Üben ein Keikogi getragen. Aikidoka in Kyūgraden tragen in der Regel einen weißen Gürtel. Darüber hinaus können Aikidoka über dem Keikogi bei Erreichen des ersten Dan oder zumindest sb einem der höheren Kyū Grad einen Hakama (Hosenrock) tragen.
Die Bewegungen des Aikido sind natürliche Bewegungen.
Das Aikido Dojo Halle pflegt einen funktionalen, kräftigen aber durchaus weichen Stil. Der gymnastisch - sportliche Aspekt ist fühlbar aber nicht vorherrschend. Jeder trainiert seinem Leistungsstand und Alter entsprechend.
Beim Aikido wird nicht "geschliffen", so wie in anderen Martial Arts durchaus üblich. Aber wer will, kann bei einem etwas häheren Tempo binnen weniger Minuten bis an seine Leistungsgrenze kommen. Natürlich im Einvernehmen mit dem Partner.
Dirk Fleckenstein trainiert seit dem Jahr 1999 bei Philippe Orban (6. Dan Aikikai) in Leipzig. Orban wiederum ist ein Schüler des für Europa so bedeutenden C. Tissier, Paris, und von Inaba Minoru, Tokyo.
In den japanischen Kampfkünsten bzw. Kampfsportarten (Aikido, Budō bzw. Bujutsu) werden höhere Dan-Träger, welche eine lehrende Position haben, mit Sensei ("Lehrer des Wegs") angesprochen. Mit den Jahren entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine besondere Beziehung, welche jeder einzelne Schüler während des Trainings im Dōjō zu seinem Lehrer aufbaut und diesen dann als seinen Sensei ansieht.
In der Regel trainiert man so, dass der Sensei (Lehrer) eine Technik mehrmals zeigt, während alle dabei zuschauen. Dann wählt man einen Partner, grüßt kurz und beginnt. Vier mal als Angreifer, dann als Verteidiger. Es ist von großer Bedeutung, sich auf den Partner einzustellen, denn es geht um Entwicklung und Lernen.
Die Ausführung der Techniken im Aikido basieren auf Bewegungen des Schwert- und Stockkampfes. In ihrer Ursprünglichkeit lassen sich alle Techniken des Aikidō auf Schneide-, Blockade- und Hebelbewegung mit dem Schwert (Bokken), bzw. dem Stock (Jō) zurückführen.
Beim Aikido gibt es keine Formen und keine Schemata.
Dōjō (jap. 道場) bezeichnet einen Trainingsraum für verschiedene japanische Kampfkünste. Im übertragenen Sinne steht der Begriff auch für die Gemeinschaft der dort Übenden bzw. den Übungsleiter.
Der Begriff Kampfsport ist zu unterscheiden von dem der Kampfkunst. Kampfkünste entstanden in Zeiten, wo die Menschen häufig mit Kämpfen konfrontiert waren und sich mit oder ohne Waffen verteidigen mussten. Um diese komplexen und damit schwierig anzuwendenden Techniken und Prinzipien im Ernstfall zu beherrschen, war und ist jahrelanges Studium bzw. Training der Kampfkünste vonnöten.
Zu den bekanntesten gehören Wing Chun, Aikidō, Karate, Taekwondo, Jiu Jitsu, Judo Selbstverteidigung.Unter den genannten ist Taekwondo inzwischen zur olympischen Disziplin, Karate zu einer vom IOC anerkannten Sportart geworden.
Vor dem Betreten der eigentlichen Übungshalle sind die Schuhe auszuziehen, und man legt Schmuck, Armbanduhr, Kopfbedeckung, kurz alles Irdische ab. Beim Betreten des Dojos erfolgt ein Ritsurei (stehende Verbeugung - Shizen Hontai) in Richtung des Kamiza. Zudem erfolgt beim Betreten der Matte ein Zarei (Verbeugung im Seiza).
Zur Etikette kann man jeden im Dojo befragen. Man wird bereitwillig Auskunft bekommen. Die Basis ist Höflichkeit im Umgang miteinander, sowie Achtsamkeit für das Dojo und seine Einrichtung. Die Details kommen mit der Zeit. Für Erst-Besucher vielleicht wichtig: entsprechend japanischer Tradition betritt man einen Raum nie mit Straßenschuhen, deshalb gibt es auch in Halle gleich hinter dem Eingang eine Ecke, wo man seine Schuhe abstellen kann.
Das Training von Kampfkunst/Kampfsport gestaltet sich in den meisten Fällen als Kombination von Techniklernen und -üben sowie deren Anwendung in dynamischen Zweikämpfen oder kodifizierten Kampfchoreografien. Üblich sind außerdem Elemente aus dem Flexibilitäts-, Kräftigungs- und Schnelligkeitstraining.
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Der Trainingsplan ermöglicht es, mehrmals die Woche einige Stunden zum Training zu gehen. Und wenn man mal nur eine Stunde Zeit hat, lohnt es sich dennoch vorbeizukommen. Radfahren, Schwimmen oder Laufen/Walking können sinnvolle Ergänzungen zur Stabilisierung der Ausdauer sein, denn das Training im Dojo hat geringe Konditionsanteile.
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